Do, 18.01.2024 - Präsenzunterricht entfällt, Trauerfeier findet statt
Die Bezirksregierung hat soeben festgelegt, dass aufgrund einer Unwetterwarnung (starker Schneefall) u.a. im Rhein-Sieg-Kreis der Präsenzunterricht auch morgen, Do, 18.01.2024, an den Schulen ruht.
Am Gymnasium Zum Altenforst fällt daher morgen 18.01.2024 der Unterricht in Präsenz aus.
Es findet Unterricht auf Distanz für den Unterricht der 1.-4. Stunde statt, für die 5. und 6. Stunde entfällt der Unterricht aufgrund des Trauergottesdienstes für Jerome.
Der Unterricht wird auf Distanz geführt, dieser kann in Form von Aufgaben oder, falls alle Teilnehmer über die technischen Voraussetzungen verfügen, auch in Form von Videokonferenzen stattfinden.
Die Trauerfeier für Jerome findet wie geplant statt, wir verweisen auf die Mail der Schulleitung vom 11.01.2024 11:48 Uhr. Die Teilnahme ist freiwillig, bitte beachten Sie die Wetterverhältnisse und bringen Sie sich nicht in Gefahr.
 
						
												
						
 Eigentlich ist es nur ein Stuhl. Ein Stuhl, der nicht besetzt ist. Da fehlt etwas, jemand, ein Mitschüler, ein Klassenkamerad, ein Freund. Jemand, der mit uns lernt, jemand, der mit uns lacht oder uns zum Lachen bringt, jemand, der ein Teil unserer Gemeinschaft ist, jemand, der jetzt fehlt, der unersetzbar ist, der nicht wieder kommt, dessen Stuhl jetzt unbesetzt bleibt.
Eigentlich ist es nur ein Stuhl. Ein Stuhl, der nicht besetzt ist. Da fehlt etwas, jemand, ein Mitschüler, ein Klassenkamerad, ein Freund. Jemand, der mit uns lernt, jemand, der mit uns lacht oder uns zum Lachen bringt, jemand, der ein Teil unserer Gemeinschaft ist, jemand, der jetzt fehlt, der unersetzbar ist, der nicht wieder kommt, dessen Stuhl jetzt unbesetzt bleibt. Bei der Führung durch die Bonner Innenstadt wurden uns Orte gezeigt, die an die Opfer der damaligen Zeit erinnern sollen. Auch Überbleibsel, die noch direkt an die NS-Zeit erinnern, haben wir uns angeschaut. Von besonderer Bedeutung waren dabei die Bonner Stolpersteine. Wir erfuhren die erschütternden Lebensgeschichten der Opfer: Wie sie nach Bonn gekommen sind, wie sie gelebt haben und letztlich auch wie sie verstorben sind. Eine der Geschichten machte besonders deutlich, unter welch extremen Umständen die Menschen zur NS-Zeit lebten: In den Novemberpogromen wurden auch in Bonn zahlreiche jüdische Läden zerstört. Eine nicht-jüdische Nachbarin eines solchen Ladens half am nächsten Tag beim Aufräumen, dabei ist sie aufgeflogen. Infolgedessen wurden sie und die jüdischen Besitzer terrorisiert und ermordet.
Bei der Führung durch die Bonner Innenstadt wurden uns Orte gezeigt, die an die Opfer der damaligen Zeit erinnern sollen. Auch Überbleibsel, die noch direkt an die NS-Zeit erinnern, haben wir uns angeschaut. Von besonderer Bedeutung waren dabei die Bonner Stolpersteine. Wir erfuhren die erschütternden Lebensgeschichten der Opfer: Wie sie nach Bonn gekommen sind, wie sie gelebt haben und letztlich auch wie sie verstorben sind. Eine der Geschichten machte besonders deutlich, unter welch extremen Umständen die Menschen zur NS-Zeit lebten: In den Novemberpogromen wurden auch in Bonn zahlreiche jüdische Läden zerstört. Eine nicht-jüdische Nachbarin eines solchen Ladens half am nächsten Tag beim Aufräumen, dabei ist sie aufgeflogen. Infolgedessen wurden sie und die jüdischen Besitzer terrorisiert und ermordet. „Alle Jahre wieder…“ Es ist wieder soweit! Wir von der Sozialen-Projekte-AG unterstützen bereits zum achten Mal die Troisdorfer Tafel, indem wir haltbare Lebensmittel und Drogerieartikel sammeln und zu weihnachtlich verpackten Paketen zusammenstellen.
„Alle Jahre wieder…“ Es ist wieder soweit! Wir von der Sozialen-Projekte-AG unterstützen bereits zum achten Mal die Troisdorfer Tafel, indem wir haltbare Lebensmittel und Drogerieartikel sammeln und zu weihnachtlich verpackten Paketen zusammenstellen.  
