Italienisch
„Nur jemand mit einem steinernen Herzen könnte vermeiden, in selbigem eine Schwäche für Italien zu hegen (...).“ (Peter Ustinov)
Wozu Italienisch lernen? – Der einfachste Grund: Es macht Spaß! Italienisch ist eine vokalreiche und melodiöse Sprache, die sich schön anhört und die einfach auszusprechen ist. Italienisch ist leicht zu lernen, gerade wenn man bereits andere Fremdsprachen beherrscht (z.B. engl. important – franz. – important – span. Importante – ital. Importante; lat. amicus – franz. ami – span. amigo– ital. amico).
Zudem ist Italienisch unter kulturellen und wirtschaftlichen Aspekten eine wichtige Sprache. So befindet sich die Mehrheit der Kunstschätze, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden, in Italien. Nicht umsonst wird von Italien als dem größten Freiluftmuseum der Welt gesprochen. Für Geschichts-, Kunst-, Mode- und Designinteressierte ist Italien daher eine der wichtigsten Adressen. Außerdem ist Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner Italiens, sowohl als Import- als auch als Exportpartner. Für viele Unternehmen sind deshalb Mitarbeiter attraktiv, die neben Englisch auch über italienische Sprach- und Landeskenntnisse verfügen. Wer nun ein Studium und eine spätere Tätigkeit in einem dieser Bereiche (Kunstgeschichte, Musik, Archäologie, Geschichte, Mode, Design, Werbung, Medien, als Kultur- oder Tourismusfachwirt) anstrebt, für den sind Italienischkenntnisse nützlich oder sogar erforderlich. Viele deutsche Universitäten bieten kombinierte Studiengänge an, in denen das Fach Italienisch in Verbindung mit Fächern wie VWL, BWL, Jura, Kunst- oder Medienwissenschaften belegt werden kann.
Neben der lebensnahen Sprachvermittlung sind die Italienischlehrer des GAT daran interessiert, den Schülerinnen und Schülern Kenntnisse über Land und Leute zu vermitteln. So unternehmen die Italienischkurse seit einigen Jahren unter der Leitung von Cassia Fresemann, Dr. Sergio Izzo und Noemi Baiamonte-Teschner zum Ende ihres ersten Lehrjahres eine Studienfahrt nach Rom. Diese Reise ermöglicht den Schülerinnen und Schülern nach einem Jahr nicht nur, die neu erlernte Fremdsprache auch anwenden zu können, sondern auch einen Eindruck von einer faszinierenden Stadt zu erhalten. Italien ist schließlich immer eine Reise wert, und Italienischkenntnisse sind dabei natürlich von Vorteil.
Fachschaft
Noemi Baiamonte-Teschner
Dr. Sergio Izzo
Marlin Gerhard
Lehrwerke
Schmiel, Sonja, Stöckle, Norbert (Hrsg.): In Piazza Ausgabe A, Bamberg 2018 - Lehrbuch, Grammatik und Arbeitsheft 1