Evry, on arrive!
Nochmal Tschüss sagen, Koffer rein, hinsetzen und ab geht es ins Abenteuer! Nach acht Stunden Busfahrt erreichten wir dann unser Ziel: Evry, eine Stadt ganz nahe Paris. Alle waren sehr aufgeregt und gespannt, als sich das grüne Tor der Notre Dame de Sion Schule öffnete.
Eine Schule mit einem riesigen Park, indem sich das selbst gepflanzten Bäumchen zum 50-jährigen Jubiläum des Austauschs zwischen Troisdorf und Evry befindet. Dort machten wir direkt auch ein Foto alle zusammen. Ein paar Minuten später empfingen uns unsere Austauschpartner herzlich mit Schildern, die in der richtigen Reihenfolge „Willkommen" ergaben. Danach fanden sich alle Partner in der Cafeteria ein. Mit etwas zu Essen und Trinken hatten wir schon einmal Zeit, uns ein bisschen besser kennenzulernen. Nach einer Stunde verabschiedeten wir uns alle und fuhren zu unseren Austauschpartnern nach Hause. Am nächsten Tag trafen wir uns alle wieder vor der Schule und es gab eine Menge zu erzählen!
An diesem Tag bekamen wir die Chance, in den Unterricht reinzuschauen. In der ersten und zweiten Stunde hatten wir Französisch und anschließend bekamen wir eine kleine Führung durch die Schule. Am Nachmittag unternahmen viele Schüler etwas zusammen. Am Donnerstag sind wir mit der Bahn zur berühmten Stadt der Liebe – Paris - gefahren. Ein erlebnisreicher Tag mit Sehenswürdigkeiten wie die Notre Dame, dem Eiffelturm, dem Arc de Triumph, der Champs-Elysée, der Seine oder dem Louvre! Freitag ging es mit in der deutschen Gruppe in das große Einkaufszentrum „le spot" in Évry und wir besichtigten das Wahrzeichen der Stadt: die Kirche mit Bäumen auf dem Dach.
Am Wochenende waren alle bei ihren Gastfamilien, dort hat jeder dann Ausflüge unternommen und die Familie noch besser kennengelernt. Montag war dann auch schon der letzte Tag, an dem wir noch einmal nach Paris fuhren. Da waren wir beim Eifelturm, in der Sacré-Coeur und konnten Baguettes, Croissants oder Ähnliches in einer französischen Bäckerei probieren. Dienstagmorgen aßen wir dann noch alle zusammen in der Schule Frühstück, bevor es zum Bus ging. Nun hieß es Abschied nehmen... Viele fanden es sehr schade wieder zu fahren, viele freuten sich auch wieder auf ihr eigenes zu Hause. Jeder von uns kehrte jedoch mit vielen neuen Eindrücken zurück nach Deutschland. Es war sehr interessant, in das alltägliche Leben reinzuschauen und Unterschiede festzustellen, wie, dass es sehr viel Käse gab oder zum Frühstück sehr süß gegessen wurde. So ging ein großes Abenteuer zu Ende...
Stellv. Ava Nowak (8b)