Erfolgreicher Abschluss des Kooperationsprojekts "Language Matters!" mit der Universität Bonn
1. Februar. Als Kooperationsschule der Universität Bonn hatten Schülerinnen und Schüler der Q2 die Gelegenheit, am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Keltologie ein knappes halbes Jahr lang mit Studierenden an einem gemeinsamen Projekt "Language Matters!" (kurz: LAMA) zu arbeiten. Bereits seit über einem Jahr besteht eine enge Kooperation zwischen unserer Schule und dem Lehrstuhl für Angewandte Englische Sprachwissenschaft unter der Leitung von Herrn Professor K.P. Schneider.
Während des Wintersemesters erprobten sich nun zum zweiten Mal Studierende des Mastermoduls "Applied Linguistics: An Overview" darin, populärwissenschaftliche Texte mit linguistischen Inhalten für eine junge Leserschaft in Form von Blogeinträgen zu schreiben. Ziel war es, diese Inhalte für Leserinnen und Leser ohne Vorwissen verständlich zu verfassen und Interesse an den Themen zu wecken.
Kursleiterin und Projektinitiatorin Frau Dr. Stefanie Pohle stellte über Frau Dr. Meinl den Kontakt zur Zielgruppe dieses Blogs her. Die Schülerinnen und Schüler des Englisch-LK von Frau Dr. Meinl gaben den angehenden Sprachwissenschaftlerinnen und Sprachwissenschaftlern zu einem Textentwurf Feedback, das die Autorenteams anschließend in die finale Beitragsversion einarbeiteten.
Beide Seiten profitierten von dieser Kooperation: Die Studierenden konnten nicht nur zu einem frühen Zeitpunkt ihrer Karriere eigene Texte veröffentlichen, sondern bekamen direkte Rückmeldungen der Leserinnen und Leser. Zugleich erhielten unsere Schülerinnen und Schüler Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten und das Studentenleben und lernten viel Neues über Sprache.
Das Kooperationsprojekt wurde mit einem gemeinsamen Abschlusstreffen in der Universität Bonn - vorerst - zu einem erfolgreichen Ende geführt. Nachdem die Interaktion während des Semesters per E-Mail erfolgte, hatten die Beteiligten bei dem Treffen die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und die Blogthemen in Gesprächen weiter zu vertiefen. Abschließend diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wie man die Kooperation in Zukunft noch persönlicher und systematischer gestalten könnte. Alle waren sich einig, dass diese Zusammenarbeit für alle fruchtbar war und fortgesetzt werden sollte.
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Text: Cornelia Scheppeit Foto: Marja Meinl