Unsere Schule

Unsere Schule

  • Gegründet 1961
  • ca. 880 Schüler*innen
  • vierzügig
  • ca. 90 Lehrkräfte
  • Dauer einer Schulstunde:
    60 Minuten
  • Ganztagsunterricht i.d.R. von
    8:00 bis 15:35 Uhr (Mo, Mi und Do)
    8:00 bis 12:30 Uhr (Di und Fr)

Alles weitere finden Sie in diesem Bereich der Website - herzlich willkommen!

Unterricht

Das Unterrichtsangebot bietet die Kernfächer gymnasialer Bildung.
In seinem gegenwärtigen Profil wird es unterschiedlichen Begabungsschwerpunkten der Schülerinnen und Schüler ebenso gerecht wie der Breite der Ausbildungsanforderungen in einem geeinten Europa mit globaler Orientierung.

Leistungszentrum

Über das reguläre Unterrichtsangebot eines Gymnasiums hinaus bietet das Gymnasium Zum Altenforst im Bereich der modernen Fremdsprachen und im Bereich des mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeldes besondere Vertiefungsmöglichkeiten. Diese beiden Schwerpunkte werden auch in das regionale Leistungszentrum einfließen, das gerade am Gymnasium Zum Altenforst aufgebaut wird.

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Informationen für Viertklässler

Der Schulwechsel steht an? Hier stellen wir uns dir vor!

Mein Auslandsjahr in Kanada

Von August 2024 bis Juli 2025 habe ich in Kanada mit dem Rotary Youth Exchange Programm mein Schüleraustauschjahr gemacht. Es war einfach nur überragend!

Ich habe – wie es das Programm vorsieht – in zwei Gastfamilien gelebt, um noch mehr Einblicke in das kanadische Familienleben zu erhalten: Gemeinsam einkaufen, kochen, essen, Ausflüge machen, Familienfeste besuchen, im Haushalt helfen, und alles wie es eigentlich auch zu Hause ist: Es gibt Regeln, Verpflichtungen. So habe ich z.B. in der ersten Familie jeden Tag nach der Schule den Hund ausgeführt. In der zweiten Familie waren es zwei Hunde, die nach der Schule auf mich gewartet haben und ihren Auslauf forderten. Mithelfen im Haushalt ist selbstverständlich, wie auch selbst die Wäsche waschen und das Zimmer in Ordnung halten.

Beide Familien sind toll gewesen – in der 1. konnte ich mich sehr schnell einleben, da der Alltag dem Zuhause ähnlich war. Die 2. Familie hatte völlig andere Essgewohnheiten und einen anderen Familienalltag. Hier wurde nicht viel gemeinsam gemacht und das Einleben dauerte etwas länger. Meine beiden Gastbrüder brauchten auch ein paar Tage, bis sie sich an eine Gastschwester gewöhnten und wir auch gemeinsam spielten oder einen Film schauten. Beide meine Gastfamilien haben sich angefühlt wie eine richtige Familie. Kontakt haben wir immer noch fast täglich!

Vorbereitet wurde ich in Treffen mit ca. 45 anderen Jugendlichen aus dem Raum Rheinland-Pfalz, NRW und südlichem Niedersachsen, die sich drei Mal getroffen haben, bevor es für uns alle irgendwo in die Welt ging. Dort haben wir auch einen Blazer erhalten und sammeln während des Aufenthalts Pins, um ihn zu schmücken. Meiner ist mittlerweile voller Pins, die meisten getauscht mit anderen Austauschschülern, einige gekauft auf meinen Reisen oder geschenkt bekommen. Er ist sehr schwer und wunderschön bunt.

Auch in Kanada während meines Jahres gab es Treffen mit den anderen Austauschschülern. So habe ich meine neuen Freundinnen aus der Schweiz, Frankreich, Tschechien und Ungarn getroffen. Zu Beginn waren wir eine Woche in einem Nationalpark mit Camping und Kanufahren, und vielen Informationen über das Leben in Kanada und mit den Kanadiern. Später haben wir gemeinsame Wochenenden gehabt mit Stadterkundung oder Schneeschuhwanderung oder sind gemeinsam gereist wie zum Beispiel nach Ottawa.

Das ist immer alles sehr abwechslungsreich und gut organisiert und macht jedes Mal aufs Neue sehr viel Spaß.

Mein Alltag in Kanada war von der Schule bestimmt. Die Fächerwahl ist ganz anders. Im ersten Halbjahr habe ich viel Mathe und Englisch lernen müssen. Nach der Schule war ich um 15 Uhr zu Hause und habe dann noch einiges an Hausaufgaben gemacht. Weitere Kurse waren Gitarre spielen, Töpfern, Arbeiten mit kleinen Kindern, Leadership und Ernährung.

Neben der Schule konnte ich meiner Leidenschaft nach gehen:

Ich hatte das Glück dieses Jahr Competitive Eishockey zu spielen, was anfänglich gar nicht klar war und ich nicht gedacht hätte, dass ich wirklich so „hoch“ spielen werde.

Das war wirklich die Kirsche auf dem großen wunderbaren Eisbecher!

Ich hatte viel Support von meinem Rotary Club in Kanada und ohne die wäre es definitiv nicht machbar gewesen!

Die Saison hat super viel Spaß gemacht und ich konnte einiges daraus mitnehmen, nicht nur spielerisch, sondern auch als Team- und Führungsspielerin.

Das Eishockeyspiel ist so anders als in Deutschland und deutlich schneller und körperlicher. Meine Coaches und Mitspielerinnen haben mir aber sehr geholfen, mich an das Spiel zu gewöhnen und haben mich sehr unterstützt. Ich habe viele Freunde durch diese Mannschaft gewonnen und bin überzeugt, dass diese noch viele Jahre anhalten!

Zudem hatte ich die Chance, in meinem Highschool Team zu spielen. Besonders beeindruckend war der Sporttag, an dem wir ein Eishockeyturnier aller Schulen in Barrie und Umgebung gespielt haben und von den Schulen angefeuert wurden. Am Ende des Schuljahres gab es sogar eine Ehrung für uns Schulsportler, wo ich „Rookie of the year“ für mein Eishockey Team geworden bin.

Ein weiteres Highlight meines Austauschs hat Rotary mir durch die Teilnahme an einem internationalen Hilfeprojekt ermöglicht: Ich war eine Woche in der Dominikanischen Republik, um dort zu helfen, eine Schule zu bauen.

In dem Dorf leben Menschen, die illegal von Haiti gekommen sind. Sie werden weder in Haiti noch in der Dominikanischen Republik als Bürger anerkannt. Sie haben keine Papiere, kein Geld, dürfen nicht Arbeiten gehen und die beiden Regierungen ignorieren diese Menschen und unternehmen nichts, um ihnen zu helfen.

Rotary gibt seit 15 Jahren diesen Menschen Hilfestellungen beim Bau ihrer Häuser und Ausbau der Infrastruktur wie Schule und Krankenstation. Dieses Projekt hat mich sehr beeindruckt. Vor allem habe ich die Tage mit den Kindern verbracht, die so viel Spaß an unseren Aktivitäten hatten. Ich werde auch künftig diese Initiative unterstützen und hoffe auch, im nächsten Jahr wieder vor Ort sein zu können.

Ich habe mich damals für ein Auslandsjahr entschieden, um die Welt mehr zu bereisen und mir selbst eine große Challenge zu stellen. Als kleines Kind hatte ich immer Heimweh, sobald ich woanders schlafen sollte. So war ich auch echt skeptisch, ob ich ein ganzes Jahr allein ohne Familie überhaupt schaffen werde.

Und ja, es gibt schwierige Tage wie Weihnachten oder Geburtstage, die Konfirmation der Schwester oder andere Familienfeiern.

Du lernst allerdings jeden Tag etwas Neues über dich oder für dich. Ich hatte so viele großartige Begegnungen, Menschen, die mich eingeladen haben, die mir einen Teil ihres Landes und ihrer Kultur zeigen wollten.

Und nach 11 Monaten ging es wieder zurück. Es ist mir schwergefallen, mich von dem neuen Leben in Kanada, den Familien und Freunden zu verabschieden, von allem, was ich mir in einem Jahr aufgebaut hatte.

Eins jedoch ist klar: Es ist die beste Sache, die ich je gemacht habe. Ich habe so viel über mich, meine Wurzeln und meine Kultur gelernt und gleichzeitig so viel Gastfreundschaft, neue Eindrücke und Erlebnisse bekommen.

Ich würde es immer wieder machen, ohne Ausnahmen!!!

Du denkst auch darüber nach, in Ausland zu gehen? Folgende Tipps kann ich dir mit auf den Weg geben:

  • Du solltest offen für andere Menschen und neue Erfahrungen sein.
  • Sei neugierig auf das Anderssein und Andersleben.
  • Du solltest dich anpassen können: Das Gastland, die Gastfamilie und die Schule bestimmen die Regeln.
  • Ein Hobby hilft dir, andere Menschen zu treffen.
  • Einladungen immer annehmen. Du lernst immer etwas Neues dazu. Egal ob du am Anfang skeptisch bist, du hast was Neues erlebt!
  • Du musst dich integrieren können, in den neuen Schulalltag und das Leben in der Gastfamilie.

Alina Daniels

Kommende Termine

11. Nov. 2025;

LeKo (opt.)/Steuergruppe
14. Nov. 2025;

QuartB/Wrng
17. Nov. 2025;

EPK 5
18. Nov. 2025;

EPK 6
21. Nov. 2025;

21. Nov. 2025;

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