Schaurig schönes Theater – das White Horse Theatre

Geister, Zombies, Werwölfe und weitere Gruselgestalten trieben am Mittwochmorgen ihr Unwesen am GAT. Zudem wollte ein mörderische Pärchen das kleine Mädchen Josie um ihr Geld, Tablet und Mobiltelefon erleichtern. Was klingt wie eine unheimliche Horrorgeschichte aus der Feder von Bram Stoker war ein unterhaltsames Theaterstück des White Horse Theatres in englischer Sprache für die 5. und 6. Klassen des Gymnasiums zum Altenforst.

Das Ganovenpaar des alten und heruntergekommenen Hotels "The Butchers Arms" mitten im dunklen Wald zeigte sich der Cleverness der jungen Josie im Laufe des Stücks aber nie gewachsen. Der untote Kellner "Zom" enpuppte sich als riesengroßer, aber sanfmütiger Tollpatsch, den die jungen Altenforster direkt in ihr Herz schlossen. Die Darsteller waren häufig mitten im Publikum um Hinweise auf Wertgegenstände zu bekommen - außer falschen Fährten erhielten die Langfinger dabei aber nichts von den ca. 200 Schülern in der Aula des GAT. Dank einiger Undercover-Agenten im Hotel und einer entschlossenen Josie klickten am Ende unter dem Jubel des Publikums die Handschellen.

 

"Fear in the Forest" begeisterte Schüler und Lehrer mit viel Wortwitz, einer temporeichen Geschichte, fantasievollen Kostümen und schaurigem Bühnenbild sowie der großen Spielfreude des vierköpfigen Ensembles. Es wurde viel gelacht, der erhobene Zeigefinger blieb tabu. Obwohl die 5. Klassen erst ein halbes Jahr Englisch-Vokabeln büffeln, machte es das White Horse Theatre auch den jüngeren im Publikum mit simpler Sprache und bildlicher Schauspielkunst einfach der Handlung zu folgen.

Die Schüler nutzten im Anschluss an das Stück die Gelegenheit, den vier jungen Engländern vom White Horse Theatre einige Fragen über Großbritannien, Lieblingsessen und Zombies zu stellen - selbstverständlich auf Englisch. Die Profi-Truppe gastiert vornehmlich in Schulen und Kulturhäusern und tritt in ganze Europa, nach viel Erfolg mittlerweile sogar in China und Japan vor jährlich über 350.000 Zuschauern auf.

 

Text und Bild: Robert Pollheim

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